Der Ausschuss für Frauenforschung und Gender Studies (Gender Ausschuss) der historisch-kulturwissenschaftlichen und philologisch-kulturwissenschaftlichen Fakultäten ist ein Beratungsorgan, in dem Mitglieder aller 3 Kurien vertreten sind. Vorsitzende des Gender Studies Ausschusses ist Univ.-Prof. Mag. Dr. Andrea Griesebner (Institut für Geschichte;  stellvertretende Vorsitzende: Univ.-Prof. Dr. Johanna Laakso, Finno-Ugristik).

Die Zielgruppe des vom Gender Ausschuss koordinierten Lehrangebots (s.u.) sind die derzeit ca. 30.000 Studierenden (davon ca. 21.000 sog. aktive Studierende) der beiden Fakultäten.

Aufgrund seiner Zusammensetzung aus VertreterInnen eines weitgestreuten Fächerspektrums und aller drei Kurien verfügt der Gender Ausschuss über die erforderliche Kompetenz und Erfahrung für eine Abwägung von Prioritäten bei der Zuteilung von Lehrenden und Lehrveranstaltungen. Die Koordinierung von Bedarf und Angebot erfolgt auf der Grundlage von sachgerechten, dem Potential der Fächer und dem Niveau der internationalen Forschung entsprechenden Beurteilungen. Der Gender Ausschuss bietet das Forum, über die unterschiedlichen Perspektiven der Einzeldisziplinen hinaus nach Realisierungsmöglichkeiten von innovativer und impulsgebender Lehre im größeren Rahmen der geisteswissenschaftlichen Fächer zu suchen und Lehre zu fördern, die interdisziplinären und transdisziplinären Ansprüchen gerecht wird.

Der Ausschuss sieht seine Aufgaben vor allem in der Koordinierung von Angebot und Bedarf von Lehre innerhalb der geisteswissenschaftlichen Disziplinen, über die Grenzen der einzelnen Fächer und der beiden Fakultäten hinweg, mit dem dezidierten Anspruch einer Öffnung der etablierten Fächergrenzen und der Förderung innovativer Ansätze und Zugänge.

Die Hauptaufgaben des Ausschusses sind

  1. Vergabe der Käthe Leichter Gastprofessur.
  2. Reihung der aus dem Gender Studies Kontingenten finanzierten Lehraufträge der beiden Fakultäten.